Ich möchte meinen Lesern mit diesem Buch verschiedene Botschaften nahebringen.

 

Zum einen versuche ich, meinen Lesern mein bisheriges Wissen über die orale Sexualität zu vermitteln. Dieses Wissen stammt vor allem aus meinen eigenen Lebenserfahrungen, z.B. aus offenen Gesprächen mit den Mitmenschen; aber auch einen gewissen inhaltlichen Anteil dieses Buches habe ich mir selbst "erlesen".

 

Zum anderen möchte ich klarstellen, dass die orale Sexualität innerhalb einer Partnerschaft zwar erfüllend sein kann - sie jedoch nicht zur Notwendigkeit einer Beziehung werden sollte.

 

Mit den Kapiteln, welche die "Praxis" des Blowjobs beschreiben, will ich nicht erreichen, dass die orale Sexualität anhand von meinen entworfenen Techniken festgelegt wird. Es soll vor allem zeigen, dass darunter mehr verstanden werden kann als das pure "Rein-Raus-Prinzip" und jeder die orale Sexualität auf seine eigene Art kreativ erweitern kann.

 

Diese  nun von mir als letzte angeführte Botschaft liegt mir sehr am Herzen. In den Kapiteln dieses Buches, in welchen ich anfangs über Säugetiere, die Berichte aus der Antike und die Sichtweisen der Religionen schreibe steht versteckt eine erwünschte Besinnung:

"Wir sind doch alle vom Kern her gleich. Warum ist es dann möglich, dass es zwischen den Menschen seit Jahrhunderten Kriege unter dem Vorwand der Religionen gibt?!"

 

Diese als Frage formulierte Botschaft würde ich, wie es der Buchtitel schon symbolisiert, phasenweise gerne mal aus mir heraus-schreien.

Da ich aber glaube, dass ich damit nicht viele Menschen erreichen kann, habe ich dieses Buch geschrieben.